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Erfahren Sie mehr »"Begegnungen in Äthiopien"
Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt. Immer wieder von Hungersnöten geplagt, blieben wirtschaftliche Reformen bisher hinter den Erwartungen zurück. Ein großer Teil der Bevölkerung lebt noch immer in Armut. 40 Prozent der Kinder haben nicht die Chance in die Schule zu gehen und so sind es 30 Prozent der Bevölkerung, die nicht lesen und schreiben können.
All dies betrifft die Menschen, auf die wir bei unseren Reisen in das Land treffen werden und so wollen wir sie nicht vergessen. Nicht nur kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten sollen Beachtung finden, sondern auch die Äthiopier selbst. Ihre Sitten, Bräuche und alltägliches Leben vom Stammesleben im Süden über das städtische im Norden bis in den, von vorwiegend Muslimen bevölkerten Südosten des Landes, wollen wir mehr über die Menschen erfahren.
So besteht die Möglichkeit in zahlreichen Stationen der Reise beispielsweise das Projekt „Menschen für Menschen“ von Karl-Heinz Böhm zu besuchen. Sein Projekt ist bei den Äthiopiern selbst sehr anerkannt, da es „Hilfe zur Selbstentwicklung“ betreibt.
Auch andere Hilfsorganisationen können besucht werden. Wir sind offen für einen Ihrer eigenen Vorschläge oder Wünsche, wenn Ihnen also ein Projekt besonders am Herzen liegt, kann auch dieses gerne besucht werden.
Außerdem können wir in einem Dorf nahe Lallibela bei einer Familie zu Hause einkehren und vielleicht das eine oder andere kleine Geschenk mitbringen. Auch werden wir eine staatliche Schule besuchen, um mehr über die Ausbildung der Kinder Äthiopiens zu erfahren. Auch die zahlreichen Kirchengemeinden, die wir besuchen, stehen zum Dialog bereit. So haben wir die Chance noch viel mehr über das Land, die Kultur, die Menschen und deren Leben zu erfahren.